Pollys Eigenarten

Pollys Eigenarten

„Verkauf sie schnell weiter, solange sie noch  jemand nimmt.“

„Sowas bescheuertes hattest noch nicht mal du!“

„Sie kompensiert mangelnde Größe durch Wahnsinn.“

„Du weißt doch, Terrier sind kleine Hunde, gefangen im Körper einer Dogge.“

Polly und die Kompensierung ihres winzigen Körper
            
Irgendwas muss man ja machen, wenn man die 30 cm Stockmaß wahrscheinlich nicht geknackt hat. Polly muss stets die „Größte“ sein. Ein solches Ego, wie das ihre, muss präsentiert werden. Ob auf einer Couchlehne, einer Fensterbank, oder dem Wäscheberg ist völlig egal. Polly muss immer ganz oben sitzen oder stehen, damit sie alles im Blick hat und ihr bloß nichts entgeht!

Polly und ein Menschenkörper
            
Eine Kriegerin wie Polly, die den ganzen Tag nur auf Achse ist, um Beute zu finden, etwas zu zerstören, oder sämtliche Menschen zu verärgern, muss hin und wieder doch ein wenig Energie tanken. Das tut sie dann am liebsten irgendwo auf einem drauf. Vorzugsweise auf dem Schoß, je nachdem wie steil man gerade sitzt, legt sich der Zwerg auch schon mal für eine kleine Pause auf die Brust. Natürlich eingeführt im Welpenalter, hat sich dies wie bei Lane, niemals mehr eingestellt 🙂

Polly ist ein Kontaktschläfer
            
Ist gerade kein Schoß in Sicht, kein Hund, an den sie sich dranquetschen kann, gibt sie sich auch mit anderen Dingen zufrieden. Einfach so, ohne irgendwo dran zu liegen, zu schlafen, ist für diesen Hund offenbar nicht möglich.

Polly und dieser „Blick“
            
Jap, sie hat ihn leider, diesen Blick, von dem so viele Menschen bei ihrem Hund sprechen. Ich hatte bisher nie einen Hund, bei dem ich wegschauen musste, weil er sooo süß ist, wenn er etwas möchte und ich Gefahr laufe, schwach zu werden. Bei Polly ist das etwas anders. Gekoppelt mit wenig Körper, den sie einfach hat, bzw. nicht hat, wird dieses Phänomen noch verstärkt. Scheiße!